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Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
33 von 35 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Von J. Stadler
Bin seit Monaten auf der Suche nach der `eierlegenden Wollmilchsau Soundbar in der Farbe Silber` und hab sie beinahe auch gefunden. Sämtliche in der Produktbeschreibung aufgeführten Features funktionieren tadellos, deshalb verfasse ich nicht noch eine weitere Produktbeschreibung.Einziges von mir und allen anderen Hörbeteiligten gefundenes Manko ist der bei normaler Zimmerlautstärke unüberhörbare Lüfter der Soundbar, welcher sich wie stetig fließendes Wasser in einer Leitung sehr aufdringlich und unangenehm bemerkbar macht. Da dieses Problem bereits bei vielen anderen Produkten dieser Art aufgetreten ist, ist es mir ein Rätsel, warum dafür noch keine Lösung gefunden wurde. Trotz sehr guter Verarbeitung, sattem Sound in allen Lautstärkebereichen und coolem Design, geht die Suche nun wieder von vorne los ... schade.Summa summarum ist dies der einzige Grund für die Rückgabe dieser ansonsten rundum gelungenen Soundbar.
22 von 24 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Von Annett
...eigentlich hätte ich gewarnt sein müssen, die bisher einzige Rezension zu diesem Produkt hat auf das leidige Thema bereits hingewiesen.Aber wie so oft im Leben, will man es besser wissen und hofft darauf, dass der Schreiber einfach nur Pech hatte.Das Lüftergeräusch macht selbst dem nicht geschulten unempfindlichem Ohr eines mit normalen akustischen Ansprüchen ausgestatteten Hörers zu schaffen.Fließendes Wasser in einer Wasserleitung (Heizung trifft es auch) ist für mich die treffende Beschreibung. Das nervt auf Dauer, besonders wenn man nicht permanent auf höchsten Lautstärkepegel beschallt werden will, in vielen Filmen und Musikstücken gibt es jede Menge stiller oder wenigstens leiserer Passagen. Da sollten keine Nebengeräusche zu hören sein.Die restlichen technischen Belange weisen einen tollen Funktionsumfang auf und bewerte ich kritiklos als ausgereift. Das Design und die Verarbeitung haben mich überzeugt.Das alles nützt nichts, wenn kein Hörgenuss aufkommt !Erfolgserlebnis:hat ein wenig gedauert, aber es gibt sie, die Soundbar die auch ohne `nervigen` Lüfter auskommt und damit ihrer Bezeichnung als Soundbar alle Ehre macht (Soundbar = Soundwiedergabe ohne jedwede Störgeräusche).Wovon ich schreibe ?... die Philips CSS5123/12.Perfektes Teil !!!
10 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Von A. Leclerc
Die HLX56S Soundbar von LG ist eine relativ kompakte, aber sehr leistungsstarke Soundlösung zur Ergänzung eines großes Fernsehers oder eines kleineren Beamer-Setups. Auch wenn der eingebaute Netzwerk-Mediaplayer mit ein paar Einschränkungen zu kämpfen hat und fummelig in der Bedienung ist, punktet das Gerät mit sehr guter, solider Hardware und einem ausgezeichneten Klang.Doch nun zu den Einzelheiten.Auftritt, Verarbeitung und EinrichtungDie Soundbar und der zugehörige Subwoofer kommen in einem überraschend voluminösen Karton, der zum größten Teil von den Styropor-Elementen ausgefüllt wird, die die eigentliche Hardware beim Transport schützen.Die Verarbeitung der Geräte ist sehr gut. Das Hauptgerät wirkt elegant und hochwertig, sein Gehäuse besteht aus stabilem, dickem Kunststoff und liegt auf den Gummifüßen unter dem Mittelteil satt auf. Die Frontblende besteht aus gebürstetem Aluminium. Der Lautsprecher des Subwoofers ist durch ein stabiles Metallgitter vor Beschädigungen geschützt, das Gehäuse besteht ansonsten (sinnvollerweise) aus Spanholz. Bis auf einen hochglänzenden Kunststoffrahmen um die Front und eine farbige LED am unteren Rand der Bassreflex-Öffnung, die den Betriebszustand anzeigt (rot/blau), ist der Subwoofer optisch unauffällig.Weniger schick ist die Fernbedienung. Sie ist sehr lang und mit ihren vielen Knöpfen in unterschiedliche Formen und Farben in meinen Augen relativ hässlich. Dafür finde ich sie aber - was wichtiger ist - recht übersichtlich.Die Einrichtung der Hardware ist natürlich unkompliziert, zumal es keinerlei Lautsprecherverkabelung zu erledigen gibt.Das Slot-In-Laufwerk zum Abspielen von CDs, DVDs und Blu-ray-Discs (auch Daten-Formate) macht einen sehr guten Eindruck. Die Scheiben lassen sich durch die vor Staub schützenden Gummilippen leicht kratzer- und verkantungsfrei einlegen. Das Laufwerk arbeitet sehr zügig und ist ausgesprochen leise, reagiert aber etwas empfindlich auf verkratzte oder verschmutzte Discs.Die Betriebssoftware dagegen macht einen durchwachsenen Eindruck. Die Bedienoberfläche wirkt angestaubt und nicht ganz zeitgemäß, die Menüs reagieren sehr zäh auf Eingaben. Die Einrichtung einer Netzwerk-Verbindung über WLAN zu meiner FritzBox 7390 gelang nur manuell mit Eingabe des Netzwerkschlüssels, die einfachere Push-Button-Methode schlug reproduzierbar fehl.Nach dem ersten Einschalten mit Internet-Verbindung schlug mir das Gerät ein Firmware-Update vor ("Software" von Version HB.8.62.221.E auf HB.8.62.382.E). Nach drei fehlgeschlagenen Versuchen, das Update über WLAN durchzuführen, habe ich es mit Herunterladen am PC und Übertragen per USB-Stick versucht. Das hat auf Anhieb geklappt. Der "Treiber" (Unterschied zur "Software" ist für mich nicht ersichtlich) war bereits im Auslieferungszustand aktuell (Version H90376).Die LED-Anzeige in der Gerätefront der Soundbar zeigt übrigens auch nach Einstellung von Deutsch für die Informationen auf dem Bildschirm ihre Botschaften weiterhin auf Englisch an. Ansonsten ist die Anzeige sehr sparsam mit Informationen, fast wie zu Zeiten der ersten CD-Player.Zu beachten ist vielleicht noch, dass die Anlage nach Verbindung mit dem Stromnetz gute 40 Sekunden benötigt, um zu starten. Da aber der Stromvertrauch im Standby inklusive Subwoofer nur im Bereich von 1-2 Watt liegt (soweit mein Messgerät das beurteilen kann), kann man die Anlage eigentlich am Stromnetz lassen. Bei CD-Wiedergabe in Zimmerlautstärke zieht das Gerät etwa 27 Watt.GeräuschkulisseDas Lüftergeräusch meiner HLX56S ist leise genug, dass man es nur bei völliger Stille wahrnimmt. Das ruhige, relativ tieffrequente Rauschen empfinde ich selbst dann kaum als störend. Sobald die Anlage Tonmaterial in nennenswerter Lautstärke wiedergibt (und sei es leise Hintergrundbeschallung) nehme ich es nicht wahr. Für den Einsatz in einer Heimkinoanlage ist das Gerät aus meiner Sicht definitiv nicht zu laut.Sehr wichtig finde ich, dass das eingebaute Laufwerk ausgesprochen leise ist. Bei Wiedergabe von CDs, DVDs und auch Blu-rays bleibt es praktisch unhörbar. Das von vielen Abspielgeräten verursachte Sirren oder Brummen stört im Zweifel wesentlich mehr als ein leiser Lüfter.Bild und TonHier macht die Soundbar eigentlich alles richtig: Upscaling von DVDs gelingt dem Gerät sehr gut, die Blu-ray-Wiedergabe ist tadellos. Der Klang ist sehr sauber und klar, mit einem kräftigen, aber angenehmen, weichen Tiefbass, der die Position des Subwoofer kaum orten lässt. Bedingt durch die kleinen Haupt-Lautsprecher ist die HLX56S natürlich etwas schwach in den Mitten. Aber das ist in dieser Bauform kaum zu vermeiden.Die Leistung der Anlage genügt immerhin locker für die Beschallung von mittelgroßen Räumen (schätzungsweise bis 30 qm) in Kinolautstärke.Die vordefinierten Soundeffekte sind durchaus brauchbar, um der einen oder anderen Aufnahme mehr Leben einzuhauchen. Wichtig finde ich, dass es auch einen Equalizer mit sieben einstellbaren Frequenzbändern gibt.Filme profitieren sehr vom "virtuellen" Raumklang (Einstellung "virtual"). Natürlich können echte rückwärtige Effektlautsprecher dadurch nicht ersetzt werden. Tatsächlich hat man aber in vielen Szenen das Gefühl, mitten im Geschehen zu sitzen, auch wenn eine klare räumliche Ortung in Längsrichtung nicht möglich ist. Für diesen Effekt muss man aber relativ mittig vor der Soundbar sitzen. Für Musik ist die Einstellung weniger geeignet, da der Klang insbesondere in den hohen Frequenzen zu stark verfremdet wird.Wiedergabe von diversen DatenträgernNur Audio-CDs, DVDs und Blu-ray-Discs werden nach dem Einlegen auch prompt abgespielt. Andere Datenträger wie USB-Sticks, Daten-Discs oder auch Netzwerkshares muss man erst relativ umständlich über das Menü auf einem angeschlossenen Bildschirm ansteuern. Unnötigerweise muss man zuerst einen Medientyp auswählen (Film, Foto oder Musik) und bekommt dann nur die aus Sicht des Gerätes jeweils passenden Dateien angezeigt.Besteht eine Internet-Verbindung, werden immerhin Cover-Art und Titel-Informationen passend zu einer gerade eingelegten Audio-CD über die Netzwerkverbindung herunterladen und angezeigt. Bei MP3-Dateien funktioniert das nicht, und die Bezeichnungen aus ID3-Tags werden ebenso ignoriert wie als folder.jpg abgelegte Cover-Art. Merkwürdigerweise wird Cover-Art aus ID3-Tags wiederum angezeigt.Sehr positiv finde ich, dass auch SMB-Freigaben (CIFS) aus dem lokalen Netz eingebunden werden können.Wie bei den meisten Geräten dieser Art wird nur ein Teil der üblichen Formate unterstützt. Zwar kann der Player mit MKV-Dateien umgehen, aber nur, wenn der Video-Datenstrom im richtigen Format vorliegt: VC-1 und MPEG2 werden nicht abgespielt, H.264 dagegen läuft in diversen von mir getesteten Fassungen problemlos. Von einem NTFS-formatieren USB-Stick läuft auch Material mit über 30 MBit/s perfekt.Gezieltes Ansteuern von Kapitelmarken in MKV-Dateien ist nicht möglich. Beim schnellen Vorlauf gibt es keine Angabe der Geschwindigkeit oder der aktuellen Position. Immerhin kann man eine Suchleiste einblenden, mit deren Hilfe sich in der Datei entlang der Zeitachse navigieren lässt.Videodateien aus Foto- und Videokameras in den gängigen Container-Formaten MTS und MOV werden nicht erkannt, MP4 wird aber problemlos abgespielt. Wenn man also etwa Gästen ein Video vorführen möchte, sollte man das unbedingt vorher ausprobieren.Ansonsten stolpert man immer wieder mal über kleinere Macken, z.B. dass eine Wiedergabe vom Netzwerkshare abgebrochen wird, wenn man eine noch im Laufwerk befindliche CD auswerfen lässt.Insgesamt kann der Medienplayer nicht ganz überzeugen, ist aber als Notlösung mit etwas Geduld in der Bedienung durchaus brauchbar.FazitDie LG HLX56S Soundbar macht Spaß, denn sie überzeugt vor allem in der wichtigsten Disziplin, nämlich der Klangqualität. Sie produziert einen sehr kräftigen, klaren Sound, dem lediglich ein bisschen Druck in den Mitten fehlt. Wer die Anlage in erster Linie zum Musikhören verwenden möchte, sollte eventuell doch zu einer Lösung mit größeren Frontlautsprechen greifen. Da die klangliche Einschränkung aber gemessen an der Bauart gering ausfällt, würde ich das nicht als Kritikpunkt sehen.Wer den Platz und Aufwand zum Aufstellen einer Mehrkanal-Lautsprecher-Lösung nicht investieren kann oder will, bekommt mit der Raumklang-"Virtualisierung" des HLX56S eine kompakte und erstaunlich gut klingende zweitbeste Lösung.Die Abspielfunktion für CDs, DVDs oder Blu-ray-Discs ist tadellos. Gewisse Abstriche muss bei der Funktionalität und Bedienung des integrierten Mediaplayers für diverse Dateiformate machen. Bleibt zu hoffen, dass LG hier mit einer neuen Firmware noch nachbessert.Insgesamt bietet das Gerät ein sehr ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis, so dass ich eine Kaufempfehlung und vier Sterne**** gebe.
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